Cyclades
war ein französisch experimentales Projekt, das zum Ziel hatte, ein globales
Telekommunikationsnetz zu schaffen, und das die Paketvermittlung nutzt. Von
Louis Pouzin wurde es 1971 entworfen und im 1979 abandonniert. Das Konzept
dieses Projektes hatte einen Einfluss auf die Entwicklung des Internets.
Dadurch ist das TCP/IP-Protokoll begeistert worden. (WIKIPEDIA)
Im
Frühjahr 1972 Louis Pouzin in seinem Besuch in der USA, stellte einige
unzureichend praktische Aspekte der ARPAnet
fest, was Cyclades durch Einführung zusätzlicher Funktionen und
Vereinfachen der anderen hergebracht wurde . Im ARPAnet verwendete man zu
dieser Zeit VC (Virtual Circuit). Bei Cyclades kam hingegen erstmals das
sogenannte Datagramm zum Einsatz. Statt eine virtuelle Verbindung aufzubauen,
werden die Datenpakete mit der jeweiligen Quell- und Zieladresse versorgen.
Jedes einzelne Paket eines Bitstroms kann sich nun frei und unabhängig von den
anderen Paketen seinen Weg durch das Netzwerk bahnen. Diese Methode war das
Vorbild für Entwicklung die Protokollsuite TCP/IP, das das verwendete Network
Control Program (NCP) ersetzte.
„Pouzin
Werk brachte uns eine Menge, sagt Vinton Cerf. Wir verwendeten eine Durchflußsteuerungsystem
für TCP/IP. Es war aufregend, mit ihm zu sprechen“. Eines der Teammitglieder,
Gérard Le Lann, trat Vinton Cerf an der Stanford im Jahr 1973 auf TCP zu
arbeiten, die im selben Jahr geboren wurde.
Die
Empfehlung X.25 wurde 1976 vom CCITT vorläufig in Kraft entwickelt, 1980
erfolgte eine Überarbeitung, für 1980 ist eine weitere Anpassung erfolgt. Dier
Empfehlung X.25 wurde aus Zwang heraus entwickelt, Standards zu schaffen, die
das Zusammenwirken von öffentlichen Datennetzen in verschiedenen Ländern
erleichtern. Sie beschreibt das Kommunikationsverhalten zwischen einer
Datenendeinrichtung (DTE) und einer Datenübertragungseinrichtung (DCE) in
Datennetzen mit Packetvermittlung. Die Empfehlung X.25 unterscheidet drei
Funktionsebenen, die in ihrer Konzeption den unteren drei Schichten des
ISO-Referenzmodells entsprechen. Da im Zusammenhang mit X.25 i.a. Da von Ebene
gesprochen wird wo das ISO-Referenzmodell von Schicht spricht, finden im
Folgenden die Begriffe Ebene und Schicht synonyme Verwendung.
Paketvermittlungsnetze
verfügen über einige Charakteristika, die sie von herkömmlichen Datennetzen
unterscheiden. Die Datenendeinrichtungen senden bzw. empfangen alle Nachrichten
in Form von Paketen. Aufbau, Länge und Bedeutung der einzelnen Pakete werden in
der Empfehlung X.25 festgelegt. Es sind zwei Strategien denkbar, die Wege
festzulegen, die die Daten im Netz nehmen.
·
Datagrammtechnik
Jedes Paket wird auf dem gerade
günstigsten Weg durch das Netz geschleust und enthält die dafür nötigen Adressinformationen.
Die Wegwahl (routing ) erfolgt durch die Rechner in den Netzknoten.
·
Virtual call
Zwischen zwei Datenendeinrichtungen
besteht weder eine fest geschaltete Verbindung noch werden einmal geschaltete
Verbindungen exklusiv genutzt. Man spricht von einer virtuellen Verbindung.
Besteht
zwischen zwei Dateneinrichtungen eine virtuellen Verbindung, so nehmen alle
Pakte denselben Weg über eben diese virtuelle Verbindung der weg wird nur
einmal beim Aufbau der Verbindung ausgewählt und ist von da an für die Dauer der Verbindung
fest
Im
öffentlichen Datennetz der deutschen Bundespost, das paket-modus arbeitet dem
Daten-p-netz, erfolgt die Wegwahl nach dem virtuell-call-Prinzip die
Gebühren sind im wesentlichen Volumen orientiert da sie Datenleitung nur während
des eigentlichen Datentransports von einer Verbindung genutzt sonst aber
freigegeben werden.
Zum Erfolg von TCP/IP in der Unix-Welt trug im Wesentlichen die Tatsache
bei, dass die Universität von Kalifornien in Berkely im Auftrag der DARPA eine
Implementierung der TCP/IP Protokolle für ihn ihr UNIX-System, das bekannte 4.2
BSD (Berkely System Distribution), vornahm und der Quellcode dieser
Implementierung dadurch als Public Domain Software im September 1983 verfügbar
wurde. An amerikanischen Universitäten entstandene Forschungsergebnisse und
Entwicklungen gehören juristisch gesehen dem amerikanischen Volk: sie sind für
einen nominalen Betrag und der Verpflichtung, die Urheber namentlich zu nennen,
für jeder-Implementierungen unter UNIX auf dem Berkely-Kode. Darüber hinaus
haben auch viele Hersteller von nicht-UNIX-Systemen und intelligenter
Peripherie auf die Berkely-Basis zurückgegriffen. Weil damit eine einzige
Interpretation der Spezifikationen zur Anwendung kommt, treten bei der
Vernetzung von Systemen verschiedener Hersteller keine Probleme auf.
Inzwischen gibt es neue Versionen des BSD-Systemen, in denen auch die
Implementierung der TCP/IP-Protokollarchitektur korrigiert und verbessert wurde: die meisten heute erhältlichen
TCP/IP-Implementierungen enthalten in irgendeiner Form sie Modifikationen oder
den gesamten Kode aus 4.3 BSD/Tahoe-Version weitre Optimierungen der
TCP-Implementierung freigegeben.
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