mercredi 13 septembre 2017

Wichtige Ereignisse in der Entwicklungsgeschichte der TCP/IP

Cyclades war ein französisch experimentales Projekt, das zum Ziel hatte, ein globales Telekommunikationsnetz zu schaffen, und das die Paketvermittlung nutzt. Von Louis Pouzin wurde es 1971 entworfen und im 1979 abandonniert. Das Konzept dieses Projektes hatte einen Einfluss auf die Entwicklung des Internets. Dadurch ist das TCP/IP-Protokoll begeistert worden. (WIKIPEDIA)
Im Frühjahr 1972 Louis Pouzin in seinem Besuch in der USA, stellte einige unzureichend praktische Aspekte der ARPAnet  fest, was Cyclades durch Einführung zusätzlicher Funktionen und Vereinfachen der anderen hergebracht wurde . Im ARPAnet verwendete man zu dieser Zeit VC (Virtual Circuit). Bei Cyclades kam hingegen erstmals das sogenannte Datagramm zum Einsatz. Statt eine virtuelle Verbindung aufzubauen, werden die Datenpakete mit der jeweiligen Quell- und Zieladresse versorgen. Jedes einzelne Paket eines Bitstroms kann sich nun frei und unabhängig von den anderen Paketen seinen Weg durch das Netzwerk bahnen. Diese Methode war das Vorbild für Entwicklung die Protokollsuite TCP/IP, das das verwendete Network Control Program (NCP) ersetzte.
„Pouzin Werk brachte uns eine Menge, sagt Vinton Cerf. Wir verwendeten eine Durchflußsteuerungsystem für TCP/IP. Es war aufregend, mit ihm zu sprechen“. Eines der Teammitglieder, Gérard Le Lann, trat Vinton Cerf an der Stanford im Jahr 1973 auf TCP zu arbeiten, die im selben Jahr geboren wurde.
Die Empfehlung X.25 wurde 1976 vom CCITT vorläufig in Kraft entwickelt, 1980 erfolgte eine Überarbeitung, für 1980 ist eine weitere Anpassung erfolgt. Dier Empfehlung X.25 wurde aus Zwang heraus entwickelt, Standards zu schaffen, die das Zusammenwirken von öffentlichen Datennetzen in verschiedenen Ländern erleichtern. Sie beschreibt das Kommunikationsverhalten zwischen einer Datenendeinrichtung (DTE) und einer Datenübertragungseinrichtung (DCE) in Datennetzen mit Packetvermittlung. Die Empfehlung X.25 unterscheidet drei Funktionsebenen, die in ihrer Konzeption den unteren drei Schichten des ISO-Referenzmodells entsprechen. Da im Zusammenhang mit X.25 i.a. Da von Ebene gesprochen wird wo das ISO-Referenzmodell von Schicht spricht, finden im Folgenden die Begriffe Ebene und Schicht synonyme Verwendung.
Paketvermittlungsnetze verfügen über einige Charakteristika, die sie von herkömmlichen Datennetzen unterscheiden. Die Datenendeinrichtungen senden bzw. empfangen alle Nachrichten in Form von Paketen. Aufbau, Länge und Bedeutung der einzelnen Pakete werden in der Empfehlung X.25 festgelegt. Es sind zwei Strategien denkbar, die Wege festzulegen, die die Daten im Netz nehmen.
·         Datagrammtechnik
Jedes Paket wird auf dem gerade günstigsten Weg durch das Netz geschleust und enthält die dafür nötigen Adressinformationen. Die Wegwahl (routing ) erfolgt durch die Rechner in den Netzknoten.
·         Virtual call
Zwischen zwei Datenendeinrichtungen besteht weder eine fest geschaltete Verbindung noch werden einmal geschaltete Verbindungen exklusiv genutzt. Man spricht von einer virtuellen Verbindung.

Besteht zwischen zwei Dateneinrichtungen eine virtuellen Verbindung, so nehmen alle Pakte denselben Weg über eben diese virtuelle Verbindung der weg wird nur einmal beim Aufbau der Verbindung ausgewählt und  ist von da an für die Dauer der Verbindung fest
Im öffentlichen Datennetz der deutschen Bundespost, das paket-modus arbeitet dem Daten-p-netz, erfolgt die Wegwahl nach dem virtuell-call-Prinzip die Gebühren sind im wesentlichen Volumen orientiert da sie Datenleitung nur während des eigentlichen Datentransports von einer Verbindung genutzt sonst aber freigegeben werden.
Zum Erfolg von TCP/IP in der Unix-Welt trug im Wesentlichen die Tatsache bei, dass die Universität von Kalifornien in Berkely im Auftrag der DARPA eine Implementierung der TCP/IP Protokolle für ihn ihr UNIX-System, das bekannte 4.2 BSD (Berkely System Distribution), vornahm und der Quellcode dieser Implementierung dadurch als Public Domain Software im September 1983 verfügbar wurde. An amerikanischen Universitäten entstandene Forschungsergebnisse und Entwicklungen gehören juristisch gesehen dem amerikanischen Volk: sie sind für einen nominalen Betrag und der Verpflichtung, die Urheber namentlich zu nennen, für jeder-Implementierungen unter UNIX auf dem Berkely-Kode. Darüber hinaus haben auch viele Hersteller von nicht-UNIX-Systemen und intelligenter Peripherie auf die Berkely-Basis zurückgegriffen. Weil damit eine einzige Interpretation der Spezifikationen zur Anwendung kommt, treten bei der Vernetzung von Systemen verschiedener Hersteller keine Probleme auf.

Inzwischen gibt es neue Versionen des BSD-Systemen, in denen auch die Implementierung der TCP/IP-Protokollarchitektur korrigiert und verbessert  wurde: die meisten heute erhältlichen TCP/IP-Implementierungen enthalten in irgendeiner Form sie Modifikationen oder den gesamten Kode aus 4.3 BSD/Tahoe-Version weitre Optimierungen der TCP-Implementierung freigegeben. 

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